Gänsefuß (Weißer)

Chenopodium album

Blattform: Dreieckig, rautenförmig, gelappt, gezahnt, oval bis lanzettlich
Blattstellung: Gegenständig, wechselständig
Farbe: Grün, blaugrün, graugrün
Austrieb: Ab April

Blatt (Oberseite)

Weißer Gänsefuß Blatt dreieckig
Dreieckiges, leicht gezähntes Blatt.
Weißer Gänsefuß Blätter gezahnt
Gezähnte und leicht gelappte Blätter.
Weißer Gänsefuß Blätter schmal
Obere schmale Blätter und Blütenknospen.
Weißer Gänsefuß Blätter lanzettlich
Obere Blätter, lanzettlich, graurün.

Habitus & Biologie

Der Weiße Gänsefuß ist eine einjährig wachsende Pflanze, sobald seine Samen reif sind, stirbt er ab. Er erreicht Höhen von über einem Meter und ist im Habitus variabel. An Standorten mit gutem Nährstoffangebot kann er sich stark verwzeigen und aussehen wie ein kleiner Strauch.

Weißer Gänsefuß Habitus
Habitus im Juni.

Herkunft & Habitate

Eurasien, Nordafrika, Nordamerika und als eingeschleppte Art auch in Australien, Neuseeland und Südamerika (Quelle).

Weißer Gänsefuß am Wegrand
Weißer Gänsefuß im April am Wegrand.

Der Weiße Gänsefuß ist in Unkrautfluren, auf Baustellen, an Wegrändern, auf Dämmen, Böschungen, in Äckern, Gärten, Feldern sowie an Ufern und in Gräben zu finden.

Weißer Gänsefuß zwischen Pflastersteinen
Der Weiße Gänsefuß kann auch zwischen Pflastersteinen wachsen.

Botanik & Populärnamen

Chenopodium album zählt zur Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) und ist im Volksmund als Weißer Gänsefuß oder Weiß-Gänsefuß bekannt.

Weißer Gänsefuß Chenopodium album
Chenopodium album Ende Oktober.

Verwechselungsgefahr

Chenopodium album und Solanum nigrum

Die Blätter von Chenopodium album und Solanum nigrum (rechts) können sich ähnlich sehen. Im Gegensatz zum Weißen Gänsefuß ist der Schwarze Nachtschatten aber giftig.