Hainbuche

Carpinus betulus

Blattform: Eiförmig, oval, Rand gezähnt, gesägt
Blattstellung: Wechselständig
Farbe: Hellgrün, Dunkelgrün, gelbe Herbstfärbung
Austrieb: April

Blatt (Oberseite)

Hainbuche Blätter im April
Junge Blätter Anfang April.
Harlekin Marienkäfer auf Hainbuche
Ein Harlekin-Marienkäfer (Harmonia axyridis) sonnt sich auf einem Hainbuchenblatt.
Schwebfliege auf Hainbuche
Unbekannte Schwebfliege

Blatt (Unterseite)

Hainbuche Blatt Unterseite

Hainbuche Unterseite Blatt

Hainbuche Blattadern

Hainbuche Zweig

Habitus & Biologie

Die Hainbuche ist ein sommergrüner Baum und kann bis zu 20 Meter hoch werden. Ihre Blätter färben sich im Herbst gelb, sie können im vertrockneten Zustand bis zum Frühjahr an den Zweigen hängen.

Hainbuche Hecke
Da sie schnittverträglich ist, wird die Hainbuche gerne als Hecke verwendet.
Hainbuche Knospen und Blütenstände
Blütenstände und Blattknospen der Hainbuche im März.

Herkunft & Habitate

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet reicht von Europa bis nach Westasien und in den Kaukasus (Quelle).

Die Hainbuche wächst in Wäldern, an Hängen, sie wird gerne in Parks angepflanzt oder als Hecke verwendet.

Hainbuche Carpinus betulus

Botanik & Populärnamen

Carpinus betulus ist umgangssprachlich als Hainbuche, Weißbuche, Hagebuche und Hornbaum bekannt und zählt zur Haselnussgewächse (Coryloideae) in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Mit der Rotbuche (Fagus sylvatica) ist sie nicht verwandt.

Hecke aus Rotbuche und Hainbuche
Rotbuche (links) und Hainbuche (rechts) gemeinsam in einer Hecke.

Fraßfeinde

Frostspanner Raupe auf Hainbuche
Raupe des Großen Frostspanners auf dem Blatt einer Hainbuche.

Ab April können die Raupen des Großen Frostspanners (Erannis defoliaria) auf der Hainbuche zu sehen sein. Sie fressen Blätter und Knospen.

Hainbuche Schadbild Großer Frostspanner
Die Raupen des Großen Frostspanners können einzelne Äste und kleine Sträucher kahl fressen.